Impuls für deine Woche

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Arbeiten kann manchmal ganz schön anstrengen, nicht wahr? Egal, ob es jetzt Büro-Arbeit ist oder körperliche Arbeit oder Arbeit mit Menschen. In jedem Fall hat man immer wieder Situationen, wo man sich wünscht, ganz wo anders zu sein. Man wünscht sich, die Arbeit würde sich von selbst erledigen.

Ich war selbst vor kurzem in einer solchen Situation: Wer schon mal im Garten gearbeitet hat, weiß,  was das Lästigste und Nervigste dabei ist: Unkraut! Es wächst überall und ständig muss man dagegen vorgehen. An jenem Tag war es an mir, die Kartoffeln vom Unkraut zu befreien. Und ich hatte natürlich keinerlei Lust (wenn man eine Stunde für eine Reihe braucht, hat man schnell die Nase voll und Rückenschmerzen). Und während dieser nervtötenden Arbeit entstand folgende Konversation in mir:

Ich: Oh Mann, warum kann Gott nicht einfach alles Unkraut hier wegmachen? Dann gäbe es weniger Scherereien!
Gott: Natürlich kann ich das. Ich mache es gerade!
Ich: Achja? Ich merke nichts davon.
Gott: Ich tue es durch dich. Du bist mein Werkzeug, damit das Unkraut verschwindet und die Kartoffeln wachsen können und viele Menschen ernähren werden. Ich gebe dir die Kraft und Geduld, bis zum Ende der Reihe durchzuhalten. Durch dich werde ich hier wirksam.

Und ist das nicht eigentlich eine super Motivation
 Ich hasse die Kartoffeln zwar immer noch, aber ich gehe nicht mehr mit einer absoluten Null-Bock-Stimmung daran, sondern freue mich, dass Gott auch dort durch mich wirkt.

Und wenn du demnächst wieder im Büro sitzt und dir die Arbeit über den Kopf wächst, mache dir bewusst: Durch dich wird Gott wirksam und du tust auch diese Arbeit für und durch ihn. Was kann da noch schiefgehen?

„Oh Herr, mache mich zu einem Werkzeug deines Friedens“ so heißt es in einem Kirchenlied und genau das sind wir: Geliebte, gern genutzte Werkzeuge unseres Vaters!

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