CD: Pale Grey - Best Friends

via Pale Grey
Bereits im Mai letzten Jahres ist das Album "Best Friends" der belgischen Indie-Band Pale Grey erschienen. Für das Cover ihres ersten Albums

Das Album beinhaltet 10 Tracks:

01   Dead Line
02   Seaside
03   Bottle
04   Spiral
05   Shame
06   Wolf
07   Milopoy
08   Confession
09   The Gold Rush
10   Homeland

Eröffnet wird das Album mit dem Track "Dead Line". Die ersten Tönen klingen etwas melancholisch. Es geht in dem Lied unter anderem auch um die Situation, dass man Gott schnell vergesst, wenn es einem gutgeht. Doch wenn es einem dann schlecht geht und man plötzlich wieder an Gott denkt, dann kommt man sich vielleicht ein bisschen als Heuchler vor. Its es dann vielleicht zu spät? "Is it too late? To reach your hand. And cross your land. Will you punish me to still have my doubst?"

Weiter geht es mit "Seaside" zu dem es auch ein Musikvideo gibt. Und es klingt auch nach Urlaub, Sommer, Sonne und Meer. ;)

In "Bottle" geht es ums Aufgeben. "You never give up. Even if it’s hard".

"Spiral" handelt vom Verlieren. Nicht davon ein Spiel zu verlieren, sondern eine Person. Musikalisch klingt der Track ein bisschen spacig.

Auch zu "Shame" gibt es ein Musikvideo. Es geht um Mobbing, ein Thema, das viele junge Menschen betrifft. Dass der Gemobbte nicht nur ins Abseits gedrängt wird, zeigt das Video ziemlich deutig.

"Wolf" klingt ziemlich schwungvoll und lädt durchaus auch zum Tanzen ein. Stellenweise ist hier auch eine weiliche Stimme zu hören. In Dem Lied geht es ums Blenden. Man kann sich in vielen Dingen besser stellen, sodass andere zu einem aussehen, aber das kann auch nach hinten losgehen.

"Milopoy" beginnt mit einem Gitarrensolo in dass das Schlagzeug dann allmählich einsetzt. Es kommen noch Synthesizer und ein sanftes "Aahhh" dazu. Der Track ist das einzigste Instrumentalstück des Albums.

"Confession" ist vom Stil her ein bisschen anders als die anderen Songs des Album, ein bisschen chilliger und jazziger. In dem Song geht es um 2 Typen. Einer der beiden liegt nach einem Autounfall im Koma. Der andere gesteht ihm am Krankenbett, dass er der leibliche Vater des Sohnes seines Freundes ist.

Wir nähern uns dem Endes der CD. "The Gold Rush" ist der vorletzte Track des Albums. Der Song ist sehr Synthy-lastig. Nach einem Break beginnt dann der Gesang. Während der Strophen stehen neben dem Gesang die Gitarren im Vordergrund.

Mit "Homeland" erreichen wir das letzte Lied des Debütalbums der Belgier. Für den Abschluss des Albums wurde von der Band ein eher ruhigerer Song gewählt, der im Zwischenspiel auch ein bisschen myjestätisch anmutend wirkt.  Der Song hat eine sehr eingrägsamme Melodie und einen eingängigen Text.

Alles in allem ist "Best Friends" ein sehr gelungenes Debütalbum mit eingängigen und tiefgehenden Texten, aber auch mitreisenden Melodien. Es verleidet ein bisschend azu, dass man immer und immer wieder reinhört. Indie-Fans werden es lieben.


Reinhören in das Album und es dann auch gleich kaufen könnt ihr hier:

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