Impuls für deine Woche

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Es gibt Dinge, die wir sehen können und Dinge die wir nicht sehen können.
Ein Regenbogen entsteht nur, wenn Sonnenstrahlen auf Wassertropfen treffen. Das weiße Licht bricht sich dann in den Regenbogenfarben. Ohne das Zusammenspiel von Sonne und Regen kann allerdings kein Regenbogen entstehen.
Aber gibt es um uns herum nicht auch nur Dinge, die wir unter bestimmten Voraussetzungen erst zu erkennen sind. In Zeiten der Not gibt es immer wieder Menschen, die sich gerade erst in diesen schwierigen Zeiten erheben und sich mit allem Mut und Glauben für das Gute einsetzten. Unter normalen Umständen würden solche Menschen eventuell niemals aufstehen müssen, da es kein Unrecht gibt, gegen das sie aufstehen müssen. Viele dieser Menschen nennt man Helden. Lustiger Weise sehen sich diese selbst aber fast nie so. Ihrer Meinung nach haben sie oft nur getan was sie für richtig hielten.
Oft ertappe ich mich dabei wie ich andere oder mich selbst für zu schwach halte, in einer schwierigen Situation so zu handeln, wie z.B. Bohnhoefer, Sophie Scholl, Martin Luther, Paulus, Petrus, die Verfolgten Christen sowohl damals wie heute und so viele andere.
Würdet ihr euch für mutig genug halten, die Welt verändern zu wollen? Mit eurem Leben für euren Glauben und eure Ideale einzustehen?
Ich kann euch beruhigen. Kaum jemand von den oben genannten Personen wollte das. Sie wollten nur für ihre Überzeugungen aus ganzem Herzen einstehen und wenn das ihre Leben gefährdete, dann war es halt so.
Gott selbst war sich klar, dass seine Nachfolger auch in Gefahr kommen würden. Er gab uns Bibelverse für solche Zeiten. Verse die uns zeigen, dass Gott uns beisteht und zu uns steht.

Siehe, Gott steht mir bei, der HERR erhält meine Seele.
(Psalm 54,4)

Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; habe keine Angst, denn ich bin dein Gott.
Ich helfe dir, ja, ich mache dich stark, ja, ich halte dich mit meiner hilfreichen Rechten. 
 (Jes.41,10)

Menschenfurcht bringt zu Fall; wer sich aber auf den Herrn verlässt, wird beschützt.
(Sprüche 29,25)

So können wir getrost sagen: »Der Herr ist mein Helfer, ich werde mich nicht fürchten;
was kann mir ein Mensch tun?«
(Hebräer 13,6)

Lasst uns voller Zuversicht in den nächsten Tag gehen, den Mund aufmachen wenn wir Ungerechtigkeit sehen und immer auf Gott und seine Versprechen vertrauen.

Euch allen eine gesegnete Woche.

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