Demon Hunter - The Tide Began To Rise


Heute möchten wir auf einen Song der Band Demon Hunter näher eingehen. „The Tide Began To Rise“ ist einer der ruhigen und emotionalen Songs der fünf Musiker aus Seattle, Washington in den USA.

Wer diese Band nicht kennt, dem sei soviel gesagt, dass Demon Hunter eine christliche Metalcore Formation bilden, welche sich durch ihren auffallenden Stil, einem Mix aus Death-Metal-Sounds, melodiösen Momenten und sich abwechselndem klaren und gutturalem Gesang, auszeichnen.
Für einige ihrer Songs haben sie eine Akustikversion veröffentlicht, welche wir auch Freunden von sanfteren Musikstilen wärmstens ans Herz legen wollen.

„The Tide Began To Rise“ bedeutet soviel, wie „Die Flut begann zu steigen“ und deutet auf eine Situation hin, die aus dem Ruder zu laufen scheint. Es wird einem alles zu viel und Probleme, Sorgen und andere Dinge überfluten einen im Laufe der Zeit.

Der Text handelt von jemandem, der gesündigt hat und dem nicht bewusst ist, wie schwer es ist, da wieder raus zu kommen, bevor man davon überflutet wird. Der einzige Ausweg ist sich Gott zu nähern, denn es gibt nichts, was wir von uns aus selbst tun könnten, um errettet zu werden.

Der letzte Abschnitt des Songs beschäftigt sich mit der Situation einer bestimmten Sünde nicht Herr werden zu können. Es ist wichtig ehrlich zu Gott zu sein, ihm zu sagen, dass man einen Fehler gemacht hat und es so nicht weiter gehen kann. Ich sollte mein Leben nutzen, um damit seine Liebe weiter zu geben.

Ryan Clark, Sänger der Band, brachte es wie folgt auf den Punkt:
„The tide began to rise“ ist ein Song über die Veränderungen, die man in seinem Leben durchmacht. Manchmal erkennt man, wenn man zurück blickt, dass man sich nicht in eine geistlich reifere Person verändert, wie man es sich vorgestellt oder vorgenommen hat.
Ich meine damit Zeiten, in denen alles glatt verlief und man schaut zurück in der Hoffnung, dass diese Zeit wiederkehrt.
Am Ende des Songs, schrieb ich, wie bedrückend es manchmal sein kann, wissend, dass wir als Menschen, so begrenzt sind in der Art und Weise, wie wir Gott und unseren Lieben, unsere Liebe zeigen können. Gott gibt uns im Überfluss und wir leben die meiste Zeit nur für uns selbst. Die Liebe, die wir geben können, kommt meist nur dann zum Vorschein, wenn wir Zeit über haben, nach dem wir uns selbst dienen. Der einzige hoffnungslose Ausweg ist, dass Gott meinen Geist zu sich nach Hause nimmt, denn ich bin die Vergeblichkeit der menschlichen Liebe leid."









Kommentare