Wenn Fußballer glauben... [Gerald Asamoah]

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Gerald Asamoah erzählt wie er Gottes Eingreifen in seinem Leben gespürt hat:

Schlusspfiff im Zweitligaspiel von Hannover 96 gegen FC St. Pauli. Während ich zum Kabinengang laufe, spüre ich ein heftiges Stechen in meinem Bauch. Zwei Tage später die trockene Diagnose unseres Vereinsarztes: "Sie haben eine Herzwandverdickung. Sie können nie wieder Fußball spielen." Eine Welt brach für mich zusammen. Meine Karriere, die gerade erst gestartet war, sollte jetzt so plötzlich vorbei sein? Trauer, Wut und Enttäuschung wechselten sich ab. Wenn ich in dieser Phase nicht Gott gehabt hätte, wäre ich kaputt gegangen. Einige Zeit später flog ich zu einer weiteren Untersuchung in die USA. Ich wusste, dass viele gläubige Freunde für mich beteten. Der Arzt sagte mir, mein Herz sei stark genug für eine Belastung im Spitzensport, aber es bleibe ein gewisses Restrisiko, mit dem ich leben müsse. Dem Restrisiko gab ich von nun an einen Namen: "Gott". Er ist es, dem ich voll und ganz vertraue. Ein Wiederbelebungsgerät steht nun immer am Spielfeldrand. Auch wenn diese Zeit für mich schwer war, möchte ich sie nicht missen, denn sie hat mich näher zur Liebe Gottes gebracht.

Diese und andere Erlebnisberichte findest du auf www.fussball-gott.com und im Buch "Fußball-Gott - Erlebnisberichte vom Heiligen Rasen" von David Kadel.

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