Impuls für deine Woche

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Du kennst sicherlich das Spiel "Mensch ärgere dich nicht".
Manchmal ist das echt zum Haareraufen, wenn man kurz vorm Ziel "rausgeschmissen" wird und die Runde nochmal von vorne beginnen darf. Und gerade dann, wenn man sie braucht, würfelt man keine 6 Augen.

Damit sich der Mensch in diesem Spiel nicht ärgert, gibt es sogenannte Spielregeln, wie bei anderen Gesellschaftsspielen auch. Sie sorgen dafür, dass der Spielverlauf fair von Statten geht und keiner schummelt.

So ist das auch in unserem Leben. Da gibt es auch Regeln, Gebote, Verbote, Gesetze.
Sie sind nicht immer unser bester Freund, aber wenn es drauf ankommt, sind wir froh, dass es sie gibt. Was wäre das auch für ein Chaos auf unseren Straßen, wenn es die StVO nicht gäbe (auch wenn sich nicht immer alle daran halten)?

In unserem Leben als Christen gibt es neben den Gesetzen, die uns der Staat für ein besseres Zusammenleben gibt, auch noch andere Gebote, die in der Bibel stehen. So zum Beispiel die 10 Gebote und die Bergpredigt.
Diese setzen für uns nicht die staatlichen Gesetze außer Kraft, nein, sie beinhalten im Prinzip die gleichen Themen und haben das gleiche Ziel.
Sie dienen dazu, unser Zusammenleben mit unseren Mitmenschen zu regeln und zu verbessern.
Gott will uns mit den 10 Geboten nichts Böses. Er will unsere Lebensqualität verbessern. Er wünscht sich, dass wir mit unseren Mitmenschen klarkommen, und dass Zusammenleben funktioniert.

Manchmal ist es gut, seinen Blickwinkel zu ändern; die 10 Gebote nicht als Gesetz zu sehen, sondern als Richtlinien oder Weisungen, die dein Leben und das Zusammenleben mit anderen verbessern.

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