Impuls für deine Woche

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In letzter Zeit habe ich immer mal wieder eine Werbung für Fernseher gesehen in der es heißt: „Warum strahlen Sterne am hellsten in vollkommener Dunkelheit? Warum leuchten Farben am stärksten vor tiefstem Schwarz?“
Und sofort erinnerte mich dieser Text an einen Bibelvers aus dem Johannes-Evangelium:

Das Licht scheint in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht begriffen!
(Johannes 1,5)

Und unwillkürlich denke ich an Menschen, die ich für ihr Handeln bewundere. Ich denke an Menschen wie Oskar Schindler zur Zeit des Nationalsozialismus. Erst wollte er aus den jüdischen Arbeiten Gewinn schlagen und Profit am Krieg machen. Doch nachdem er sah was geschah, wandelte sich seine Meinung und sein Denken. In einer der schlimmsten Zeiten der deutschen Geschichte entschied er sich für etwas Gutes. Im Übrigen war Schindler nur zur Zeit des Nationalsozialismus mit seinen Geschäften erfolgreich und danach nie wieder. Aber er hielt für den Rest seines Lebens mit den Menschen Kontakt die er gerettet hatte.
Sind wir in unserer heutigen Zeit bereit „Licht in der Finsternis“ zu sein? Als Christen für die Unterdrückten, die Armen und die Schwachen einzustehen? Dazu muss man nicht hunderte oder tausende Menschen retten. Aus dem Jüdischen kommt ein Spruch an den ich in diesem Zusammenhang gerne denke: „Wer ein Leben rettet, rettet die ganze Welt!“ Nämlich die Welt dieses Menschen.
Die Weihnachtszeit steht kurz bevor. Vergessen wir nicht, wessen Geburt wir an Weihnachten feiern! Wir feiern, dass das Licht (Jesus) zu uns in die Welt kam. Geben wir das Licht weiter. An andere Menschen, die es vielleicht nicht so gut haben.


Sterne scheinen am hellsten in der Dunkelheit,
also lasst uns das Licht unseres guten Gottes
in die schlimmsten und ausweglosesten Situationen tragen!

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