Impuls für deine Woche

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Ich weiß nicht, ob du schon mal an einem Wettkampf teilgenommen hast, wo man eine Medaille oder einen Pokal gewinnen konnte?
Man bereitet sich vor und trainiert, investiert Zeit und Kraft und gibt dann sein Bestes um diese Medaille oder diesen Pokal zu gewinnen. Was ist das für ein Gefühl, dann die Ziellinie zu überqueren, nicht nur als einer von vielen, sondern vielleicht sogar als einer der besten. Jeder, der diese Ziellinie überquert hat - ganz gleich ob als erster, als zweiter oder als zehnter oder letzter, hat dieses tolle Gefühl. Zu sehen, dass sich die ganze, harte Arbeit gelohnt hat.

Das Leben als Christ ist ähnlich. Zu glauben ist manchmal wie ein Wettkampf. Allerdings geht es hier nicht primär darum, der beste zu sein, sondern viel mehr darum, das Ziel zu erreichen, die Ziellinie zu überqueren.
Wir starten den Lauf des Glaubens und müssen so manch Hindernis auf dieser Strecke bezwingen, manchmal geht uns vielleicht auch die Puste aus oder wir müssen kurz anhalten, um einen Schluck Wasser zu trinken und neu Kraft zu tanken. Und dann geht es weiter mit dem klaren Ziel vor Augen: die Ewigkeit bei Gott.

Paulus schrieb in einem Brief an die Christen in Korinth: "Wisst ihr nicht, dass die, die in der Kampfbahn laufen, die laufen alle, aber einer empfängt den Siegespreis? Lauft so, dass ihr ihn erlangt." (1. Korinther 9, 24)

Er fordert uns dazu auf, dass wir unser Bestes geben, die Ziellinie nie aus den Augen verlieren. Und er schreibt den Christen in Korinth diese Zeilen, um ihnen zu erklären, warum er das tut, was er tut, warum er so viel reist, den Menschen von Jesus erzählt und dafür auch hin und wieder leiden muss, sogar ins Gefängnis gehen muss.

Christsein ist nicht immer einfach. Manchmal ist es sogar ziemlich schwer, vor allem in der Schule oder auf Arbeit. Da ist man immer wieder neu herausgefordert. Lästere ich mit, wenn alle anderen das auch tun? Spicke ich beim Banknachbarn? Es gibt so einige Situationen in unserem Alltag, die es uns nicht immer einfach machen, Christ zu sein, aber es lohnt sich, dran zu bleiben und das, was man in der Bibel liest auch im Alltag umzusetzen, auch wenn das bedeutet, dass man schief angeschaut wird...

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